Jonas Larson (geb. 1956) experimentiert in seinen Werken mit Form, Farbe und Struktur. Die Natur ist seine Quelle der Inspiration. In den Wäldern von Northern Halland, wo er lebt (im Südwesten von Schweden), sucht er nach interessanten Effekten in der Natur, die seine Inspiration anregen. In den letzten zwei bis drei Jahren waren Baumstämme eine wichtige Inspirationsquelle. Das Motiv mag einfach und begrenzt erscheinen; ein schwerer massiver Körper in der Mitte, fest auf einem Sockel stehend, mit einem schlichten, landschaftsartigen Hintergrund, der ihn an die späten abstrakten Kompositionen Rothkos erinnert - eine große Inspiration für ihn. Dieses scheinbar einfache Motiv bietet jedoch interessante kreative Herausforderungen in der Fülle von Formen, Farben und komplizierten Strukturen, die in der Natur zu finden sind. Die Gemälde können auf endlose Weise verändert werden, um interessante Effekte und verschiedene Ausdrucksformen zu erzeugen. Die Baumstammmalereien können je nach Betrachter auf verschiedene Arten interpretiert werden. Jonas Larson kommentiert dadurch die globalen Klimaveränderungen und den Einfluss der modernen Lebensweise auf die Natur. Sein innerer Drang, sich durch Malerei und die globale Klimasituation auszudrücken, motiviert und inspiriert ihn, sich als Künstler weiter zu entwickeln. Die Baumbilder, die in Jonas Larson's Kunstwerk verwendet werden, zeigen eine Form der Individualisierung, als den Einfluss seines Lebensumfeldes. Manchmal vermitteln die Arbeiten eine Form der Tragödie, die der Natur widerfährt. Die Farbe der Natur, grün, ist mit verschiedenen Farben gemischt, um die Polaritäten utopischer und dystopischer Darstellungen des Einflusses der Kultur auf die Natur zu vermitteln, als wären wir eingeladen, die Leinwände als eine Form ökologischer Manifestation zu lesen. Dies ist eine Botschaft, die wir alle hören müssen. Jonas Larson lebt und arbeitet in Kungsbacka, Halland, Schweden. Einige seiner Werke befinden sich in privaten Sammlungen in Schweden.