Hanne Laland (geb. 1973, Stavanger, Norwegen) lebt in der Nähe des Meeres im Süden von Norwegen. Sie ist eine autodidaktische Künstlerin, eine psychologische Therapeutin und Yogalehrerin. Sie hat ihre Ausbildung basierend auf der asiatischen Philosophie absolviert und lebte zwei Jahre (2004-2006) in Tokio, wo sie mit Tinte zu malen begann.

Ihre Kunstschöpfung ist eine Mischung aus figurativ und abstrakt. Sie arbeitet auf Leinwand, Leinen, Papier und Stahl. Ihre Medien sind Acryl, japanische Tinte, Bleistift und Pastell und ihre bevorzugten Werkzeuge sind Kalligraphie und Pinsel. Die Tinte und die Pinsel geben ihr eine besondere Freiheit.

Sie ist von der Einfachheit in unserer komplizierten Welt fasziniert. Menschen zu verstehen, Situationen und warum wir sind wie wir sind oder tun was wir tun interessiert sie seit ihrer Kindheit. Ein getriebenes Gefühl zum Verständnis, um zu sehen, was sich hinter den Dingen verbirgt. Bei der Arbeit will sie immer ein Gefühl oder ein Teil der Seele ihrer Motive vermitteln, anstatt nur ein ästhetisches Gesicht zu malen. Die Augen, die Hände oder die Körpersprache in ihren Bildern spielen dabei eine wichtige Rolle, sowie die Balance zwischen Schwarz und Weiß. Sie mag die Herausforderung, eines Botschaft nur in Schwarz und Weiß auszudrücken. Schwarz und Weiß erzeugen Dualität, Stille und Chaos, Licht und Dunkelheit. Sie findet Inspiration in der asiatischen Philosophie und denkt, dass die Weizenkultur viel von der Reiskultur zu lernen hat, wenn es darum geht, sich auf den inneren Frieden und seinen Wert zu konzentrieren.

Hanne meint, dass alle Menschen nach Gleichgewicht suchen, aber der Weg, dies zu finden, kann eine Herausforderung sein. Wenn die Leute sich öffnen, setzen sie den Wächter frei und lassen jemanden herein. Das ist der Moment, in dem man ein bisschen von ihrer Seele sehen kann. Zu erleben, was sie fasziniert.

Hanne Laland hat ihre Werke auf verschiedenen Kunstveranstaltungen in Norwegen gezeigt. Ihr Durchbruch kam in China im Jahr 2017 im Museum für zeitgenössische Kunst, Peking.