Die in Hamburg lebende, iranische Künstlerin Monir Abbasi wurde 1967 in Teheran geboren. Schon in früher Kindheit entdeckte ihr Vater ihr Talent und ermöglichte ihr den Besuch einer kunstorientierten Schule. Nach dem Abitur nahm sie jahrelang Privatunterricht bei einem der renommiertesten iranischen Malern, Asad Niazi. Es folgten zahlreiche Ausstellungen und die Teilnahme an einigen Meisterkreisen. Sie gewann zwei nationale und diverse regionale Wettbewerbe. Weitere fünf Jahre arbeitete sie sehr erfolgreich in einem bekannten Atelier in Teheran. Sie entwickelte sich weiter und ihre Vorliebe für den Realismus wurde ergänzt durch ein Interesse an Formen und Mustern,
das sie dazu bewegte eine Anstellung als leitende Designerin in einer persischen Textilfabrik anzunehmen. Im Jahr 1993 reiste sie nach Deutschland. Heute arbeitet sie als Malerin in Hamburg im Bereich zwischen Fotorealismus, Gegenständlichkeit und Abstraktion.